CHILE V
WINTER IN PATAGONIEN
02.06. - 18.07.2016
40 TAGE unterwegs auf der CARRETERA AUSTRAL
&
UMGEBUNG
DER GROßE SÜDEN
Nach unserer nächtlichen 5-stündigen Fährfahrt
von der Insel CHILOE auf das Festland,
setzen wir früh am Morgen in CHAITEN unsere Fahrt fort
und bewegen uns weiter durch Patagonien
entlang auf der legendären CARRETERA AUSTRAL
die tief hinein in den großen wilden Süden dringt.
Etwa 1300 km Schotterpiste
wie auch mittlerweile gut geteerte Straße
führen von PUERTO MONTT bis VILLA O HIGGINS
durch zum Teil triefend nassen pazifischen Regenwald
vorbei an endlosen Fjorden, Seen und Gletschern.
Nur wenige Orte
säumen die Verbindungsstraße in den Süden
zudem sind es kleine verschlafene Nester.
Erst 1988 konnte die Straße
ihrer Bestimmung übergeben werden,
um endlich die abgelegenen Südprovinzen Patagoniens
mit dem Rest der Welt
auf dem Landweg zu verbinden.
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Wir folgen der CARRETERA AUSTRAL
ca. 60 km erst wieder ein Stückchen gen Nord
durch den urigen
NATIONALPARK PUMALIN.
Dieser Park stellt eines der ersten Naturschutzprojekte
des US-Amerikaners Douglas Thompkins
("The North Face" Gründer) dar,
der insbesondere in dieser Region große Flächen kaufte
um sie unter Naturschutz zu stellen.
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Unser erster Anlaufpunkt ist der
VOLCAN CHAITEN.
Auf 2,2 km steigen wir 600 m an den Kraterrand
zum SENDERO VOLCAN CHAITEN hinauf,
vorbei an gigantisch großen Farnen und der Pangue-Pflanze,
die dem Rhabarber ähnelt,
nur viel größer ist
und schwitzen dabei nicht schlecht
auf dem kurzen jedoch anstrengenden Pfad.
Am Sendero eröffnet sich ein toller Ausblick auf den Krater
und den dampfenden Vulkan CHAITEN.
2008 brach der Vulkan aus
und verursachte enorme Schäden
bis in das Nachbarland Argentinen.
Zwei Jahre lang war der Park
aufgrund des damaligen Ausbruchs geschlossen.
Unweit vom VULKAN
landen wir auf dem urig gelegenen
CAMP EL VOLCAN
inmitten des Regenwalds
sowie mit Blick auf den dampfenden Vulkan.
Dort sitzen wir zwei Regentage aus !!
Zu dieser Jahreszeit ist das Camp nicht besetzt
somit kostenfrei und sogar mit Wasserversorgung
an jedem der liebevoll gestalteten
Stellplatz-Hüttchen.
Wir machen es uns gemütlich und feuern den Ofen an !!
Auf dicht bewachsener Urwald-Piste
geht es für uns weiter gen Nord.
Wir wandern hinein in den nassen Regenwald
entlang auf einem Natur-Lehrpfad
zu den großen alten ALERCE-BÄUMEN.
SENDERO DE ALERCES
Die PATAGONISCHE ZYPRESSE oder auch ALERCE
ist hier in Südamerika heimisch.
Diese Baum-Giganten
können bis zu 3000 Jahre alt werden!
Weiter entlang durch den Pumalin-Nationalpark,
landen wir am Einstieg zu den CASCADAS-ESCONDIDAS,
den versteckten Wasserfällen.
Erneut dringen wir zu Fuß tief hinein
in den dichten Regenwald.
Über drei Stunden geht es entlang auf klitschigen
und zum Teil morschen Holzstegen,
auf und ab über steile Holz-Leitern
sowie vorbei an Riesenfarnen
und auch hier an den alten und großen ALERCE-Bäumen
bei uriger Urwaldatmosphäre.
Der Trail gleicht eher einem Balance-Act
aufgrund der vielen Holzleitern
und Stege.
Some IMPRESSIONS
In CALETA GONZALES
ist für uns der nördlichste Teil
der CARRETERA AUSTRAL vorerst erreicht.
Von hier aus geht es nur mit dem Schiff
durch die Fjord-Welt weiter bis nach Puerto Montt,
dem Beginn der Carretera Austral.
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Wieder retour
verbringen wir erneut die Nacht
auf dem CAMP EL VOLCAN
und ziehen am nächsten Tag nun weiter gen Süd
auf der
URWALDPISTE CARRETERA AUSTRAL.
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Nach einem kleinen Abstecher
müssen wir leider feststellen,
dass unser heutiges ersehntes Programm
ins Wasser fällt.
Die heißen Thermen von EL AMARILLO
sind wegen "heißem Wassermangel" leider geschlossen !?!
Wir erreichen den
LAGO YELCHO.
In einer,
für die Saison ebenso geschlossenen Hotelanlage
dürfen wir kostenfrei
sowie direkt am Gletschersee campieren
da sich kein freier Stellplatz
entlang des LAGO YELCHO anbot.
Unweit davon entfernt starten wir am nächsten Tag
eine Wanderung zum
VENTISQUERO YELCHO,
einem Gletscher.
Knapp drei Stunden
sind wir auch heute unterwegs
durch dichten und nassen Regenwald
zum Aussichtspunkt auf den VENTISQUERO YELCHO.
Bei unserer nächsten Etappe
liegt ein weiteres tolles Stück Carretera vor uns.
Mit einem kleinen Abstecher
landen wir im verschlafenen VALLE MIRTA
wo wir auch die Nacht verbringen.
IMPRESSIONS from the CARRETERA AUSTRAL & VALLE MIRTA
Wieder zurück
auf GENERAL AUGUSTO PINOCHETS
CARRETERA AUSTRAL,
erreichen wir nach ca. 200 km den nächsten Gletscher,
den VENTISQUERO COLGANTE.
VENTISQUERO COLGANTE
Der PARQUE NACIONAL QUEULAT
ist um diese Jahreszeit kostenfrei
und sogar das Hundeverbotsschild
ist im Winter wirkungslos.
Bei - 1 Grad und strahlendem Sonnenschein
erreichen wir nach einem guten 1-Stunden-Marsch
erneut durch dichten Regenwald
den Aussichtspunkt
auf den hängenden GLETSCHER COLGANTE,
von dem ein Schmelz-Wasserfall
in die Tiefen des Sees stürzt.
Bei unserem Eintreffen
löst sich ein Eisbrocken vom Gletscher
und stürzt mit einem imponierenden Krachen
hinab in die Tiefen.
Die Nacht verbringen wir im Park !!
Nach ca. 70 km Fahrt
auf der einsamen CARRETERA AUSTRAL
landen wir nach einer kleinen Passüberquerung (580 m)
sowie über einen Abstecher,
in dem kleinen verschlafene Nest PUERTO CISNES
gelegen am CANAL DE PUYUHUAPI
am PAZIFIK.
Die Nacht war frostig mit minus 4 Grad
und die Riesen-Rhabarber-Blätter
hängen nun endgültig die Köpfe.
PUERTO CISNES
Hier machen wir es uns ein paar Tage
auf dem ruhigen und freien Stellplatz
gegenüber des kleinen Örtchens gemütlich
und nutzen unser hier funktionierendes Wifi
um unsere HP aufzufrischen,
pflegen unsere Kontakte zur Außenwelt,
bevor wir auf der einsamen Carretera
gen Süd weiterziehen.
Wer weiß,
wann wir wieder online sein werden !!
Sogar Trinkwasser bekommen wir hier umsonst!!
-Blick vom Stellplatz auf PUERTO CISNES-
Jeden Morgen kämpft sich die Sonne
durch die mystische dicke Nebelfront die auf dem Fjord liegt.
Traumhafte Abendstimmung am Pazifikfjord !!
Die Polizei erweist sich als durchaus freundlich
und nimmt Olaf mit
zum 3 km gegenüber liegenden Örtchen CISNES
zum Einkaufen
und bringt ihn sogar wieder zurück.
Mag vielleicht daran liegen,
da es hier in der Wildnis absolut nichts zu tun gibt.
Zwei herzliche Typen
die wohl von der Hauptstadt Santiago
hier her in die Einöde (straf)versetzt wurden:-).
Der Morgennebel löst sich auf
und wir setzen unsere Fahrt fort auf der Carretera
entlang am RIO CISNES
bis zum ca. 80 km entfernten LAGO LAS TORRES
vorbei an kleinen Siedlungen,
durch traumhaft schöne patagonische Landschaft.
Mit kleinen Zwischenstopps
erreichen wir am Nachmittag den LAGO LAS TORRES
und genießen die herrlichen Sonnenstrahlen
sowie die Nacht am Lago.
Durch erneute Traumlandschaft Patagoniens
erreichen wir am nächsten Tag nach ca. 140 km
das größere Städtchen
COIHAIQUE.
Hier wird es Zeit für uns
unsere Fahrzeugheizung reparieren zu lassen
die uns vor ein paar Tagen im Stich gelassen hat
und nutzen auch gleich die Gelegenheit
erneut unsere Vorratsfächer zu füllen.
Im Tal des RIO CLARO,
finden wir etwas außerhalb des Städtchens
einen netten Stellplatz mit Blick auf den Hausberg von Coihaique,
dem CERRO MAC KAY.
Später Sunrise um 8.30 Uhr im Winter !!
Wir ziehen weiter auf der Carretera
und genießen die warme Luft
die nun endlich wieder
aus unserem Fahrerhaus-Gebläse entweicht.
Die Nächte sind mittlerweile frostig,
so dass die Flüsse zum Teil zugefroren sind
doch die Tage bescheren uns blauen Himmel
und Sonnenschein
bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt.
Immerhin blieben wir bisher von Schnee
und dem berüchtigten patagonischen Wind verschont.
Schlafplatz unterhalb eines Gletschers
abseits der Straße !!
Wir verlassen die Hauptroute
um einen Abstecher zum nördlichen Ufer
des wunderschönen LAGO GENERAL CARRERA,
dem zweitgrößten See Südamerikas
sowie über Piste zu dem WASSERFALL des RIO IBANEZ
zu machen.
Wieder zurück auf der Hauptroute
verbringen wir die Nacht
neben einem Weidezaun unterhalb des
CERRO-CASTILLO-MASSIV
und genießen am Morgen
einen gigantischen Sonnenaufgang.
Vom gleichnamigen Örtchen CERRO CASTILLO
erreichen wir über eine Piste
entlang am türkisfarbenen RIO IBANEZ
durch tolle Wüstenlandschaft
die
MANOS DEL CERRO CASTILLO,
Felszeichnungen der Ureinwohner.
Am Nachmittag ziehen wir weiter
auf uriger CARRETERA-BERGSTRECKE
kommen jedoch nicht richtig voran,
da sich von nun an eine Baustelle an die andere reiht
um die Urwaldpiste wieder instant zu setzen.
Mittlerweile ist es dunkel und wir haben keine Lust mehr !!
Wir scheren aus dem zäh fließenden Strom aus
und verbringen die Nacht am Fluss,
der neben der Piste verläuft.
Am nächsten Morgen steht uns die CARRETERA
frei zur Verfügung
und ein spektakulärer Fahrtag
liegt auch heute auf toller Piste vor uns.
ENTLANG DER CARRETERA
90 km legen wir heute auf toller Strecke
bei strahlend blauem Himmel zurück.
Verschneite Berge und Gletscher begleiten uns weiterhin
sowie grüne Lagunen und Flüsse
durch urigen Wald.
Entlang am RIO MURTA gelangen wir erneut
zum LAGO GENERAL CARRERA,
dem größten See Chiles
und ziehen an dessen Westufer entlang.
More IMPRESSIONS
In PUERTO TRANQUILLO
gelegen am LAGO GENERAL CARRERA
verlassen wir auch schon wieder die Hauptroute
um in das schöne VALLE EXPLORADORES abzubiegen.
ABSTECHER in das VALLE EXPLORADORES
80 Kilometer führen uns
auf weiterer Piste durch das wunderschöne VALLE
vorbei an hängenden Gletschern,
die herrlich auf den Bergspitzen thronen
und einem schon fast entgegen rutschen.
Im
PARQUE NACIONAL LAGUNA SAN RAFAEL
verbringen wir am Parkplatz
zum Eingang des GLACIERS-EXPLORADORES,
der in der Nebensaison nicht besetzt und kostenfrei ist,
jedoch zugänglich,
die Nacht
und wandern am nächsten Morgen hinauf zum
Aussichtspunkt auf den
GLACIER EXPLORADORES,
welcher am nördlichen Rand des großen Gletschergebietes
CAMPO HIELO NORTE liegt.
Wieder zurück in PUERTO TRANQUILLO
erreichen wir nach ca. 6 km sowie über ein steiles Pistlein,
welches hinunter
an das Ufer des LAGO GENERAL CARRERA führt
BAHIA MANSA/PUERTO MARMOL.
Hier dürfen wir
kostenfrei die Nacht verbringen !!
KAJAKTOUR zu den CATEDRALES DE MARMOL
Einen Tag vor Saison-Ende
ergattern wir hier noch ein Kajak
und paddeln gut eingepackt bei tollem Winterwetter
sowie auf dem ruhigen LAGO GENERAL CARRERA hinaus
sowie hinein
zu den im See liegenden drei Marmorhöhlen
am Ufer des blaugrünen LAGO GENERAL CARRERA.
Mit dem Kajak paddeln wir hinein
in die einzigartigen vom Wasser geformten Kathedralen !!
More IMPRESSIONS
Ganz trocken bleiben unsere Hintern
im Kajak jedoch nicht !!
Auf der Rückfahrt setzt ein leichter Wind ein
und das eisige Wasser des Lagos
schwappt in unser flaches Kajak.
Den Nachmittag verbringen wir mit Ofen anfeuern,
Klamotten trocknen und Hintern aufheizen
sowie eine weitere Nacht auf dem schönen Platz,
bevor er am nächsten Tag
ganz die Tore für die Saison schließt.
Abendstimmung am LAGO GENERAL CARRERA !
Wir folgen einer weiteren tolle Streckenführung
sowie dem Lauf
des unglaublich farbintensiven RIO BAKER,
dem wasserreichsten Fluss Chiles.
CONFLUENCA RIOS BAKER & RIO NEFF
Am Zusammenfluss des unglaublich farbintensiven
RIO BAKER mit dem RIO NEFF
verbringen wir
nach einer kleinen Wanderung zum
SALTO DE BAKER,
der kraftvoll über eine Stufe rauscht
und sich anschließend mit dem RIO NEFF vereint,
die Nacht.
In der tiefsten Pampa Chiles
kennt man das kleine Dorf SULZBACH in HESSEN/DEUTSCHLAND,
welches gerade mal 14 321 km Luftlinie
um die Ecke liegt.
Schlafplatz oberhalb des RIO BAKER & RIO NEF.
Und unser kleiner Opa Paco
fühlt sich inmitten des morgendlichen frischen Raureifs
umgeben von winterlicher PATAGONIEN-LANDSCHAFT
einfach nur gut.
Je kälter desto besser !!
9 km weiter
machen wir einen Abstecher
von der einsamen Carretera in das noch einsamere
VALLE CHACABUCO
im
PARQUE NACIONAL PATAGONIA.
Große GUANACO-HERDEN
begleiten uns auf der einsamen Pistenfahrt
bei toller Bergkulisse
sowie vorbei an schönen Lagunen.
Am RIO CHACABUCO
verbringen wir eine tolle Abendstimmung sowie die Nacht.
MORE IMPRESSIONS
Wieder zurück auf der CARRETERA
folgen wir erneut dem Lauf des RIO BAKER
weitere 160 km über den Ort COCHRANE
nach CALETA TORTEL.
Schneebedeckte Berge & Gletscher
verwöhnen uns immer wieder
mit großartigen Ausblicken
bis wir in dichteren Regenwald gelangen.
Wir passieren den RIO VAGABUNDO
und nehmen den Abstecher nach CALETA TORTEL,
welches für uns
der südlichste Punkt der Carretera ist.
Von dem Abzweig führt linker Hand die Piste weiter
bis hin zu einer Fähre
sowie weitere 100 km auf Piste
bis zum endgültigen befahrbaren Ende der CARRETERA AUSTRAL
in VILLA O HIGGINS.
-STELLPLATZ am RIO BAKER, 2 km vor CALETA TORTEL-
CALETA TORTEL
Der ganze Ort wurde auf Holzpfählen errichtet
und liegt idyllisch
mitten im Urwald an einem PAZIFIK-FJORD.
Hier gibt es keine Straßen !!
Hölzerne Stege ersetzen in dem Örtchen die Wege
und vermeiden somit auch den Schlamm.
Hier gibt es sogar auf Stegen gebaute PLAZAS
die herrlich über das grüne FJORD-WASSER ragen.
Unsere Fahrt
geht nun wieder auf gleicher Strecke retour gen Nord
bis zum großen LAGO GENERAL CARRERA.
Unterwegs legen wir weitere Stellplatz-Stopps
am RIO BAKER und am LAGO BERTRAND ein.
STELLPLATZ am RIO BAKER
LAGO BERTRAND
Wir liebäugeln mit einem schönen Stellplatz am Lago,
jedoch ist der Grund privat aber das Holztor
zu dem freien Platz am See steht offen.
Auf der anderen Straßenseite
schauen uns aus dem Vorgarten eines einsamen Farmerhauses
die Schafe an
und die Hühner rennen auf der Carretera umher,
jedoch ist keiner da den wir um Erlaubnis fragen können.
Wir stellen uns auf den Privatgrund am See
und warten auf den Besitzer,
der sich uns am späten Nachmittag vorsichtig nähert.
Gleich gehen wir im entgegen und er ist so voller Freude,
dass wir auf seinem Grund stehen,
bietet uns Frischwasser an
und heißt uns einfach nur Willkommen.
Eigentlich undenkbar in Deutschland !!
Nun verlassen wir die CARRETERA AUSTRAL
und fahren die nächsten 122 km weiter auf Piste
sowie am malerischen Steilufer
des LAGO GENERAL CARRERA entlang
bis zu dem Örtchen CHILE CHICO,
welches unweit entfernt zur Grenze
nach Argentinien liegt.
Entlang der Piste
bleiben wir an dem einen und anderen tollen Spot hängen
und genießen die warmen Strahlen der Wintersonne
sowie ruhige Nächte
abseits der wenig befahrenen Straße.
Bei Bombenwetter
genießen wir ebenso großartige Ausblicke auf den Lago
und die Gletscherberge drumherum
strahlen ungeheuerlich.
Immerhin mussten wir bis JETZT immer noch keinen,
für Patagonien typischen üblen Wind ertragen,
so dass wir uns mehr im Freien aufhalten,
als zuvor gedacht.
Bisher blieben wir auch vom Schnee verschont
und die Temperaturen,
dafür dass wir uns im tiefsten Winter befinden,
betragen am Tag immer noch
knapp plus 10 Grad.
Für uns ein gutes Jahr
was auch gerne so bleiben kann
auf unserem weiteren Weg im Winter ans
ENDE DER WELT !!
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ENTLANG am LAGO GENERAL CARRERA
Stellplatz abseits der Piste mit grandioser
MORGENSTMMUNG am LAGO GENERAL CARRERA !!
More IMPRESSIONS along the GENERAL CARRERA LAKE
Tolle Stellplatz-Spots entlang am See !!
Nach einer tollen Fahrt entlang am LAGO GENERAL
erreichen wir das Örtchen
CHILE CHICO
nahe an der Grenze zu Argentinien.
Hundepapiere besorgen ist wieder angesagt !!
Am Ufer des Lagos
finden wir mitten im Örtchen
einen ruhigen Stellplatz
und nutzen unser hier
nach längerem mal wieder funktionierendes Wifi.
Auf unserer Fahrt an die Grenze
kommt der Winter etwas mehr in die tieferen Lagen,
erreicht uns jedoch immer noch nicht.
In der Nacht hat es auf 350 m geschneit
und die Bergwelt um CHILE CHICO
nun herrlich weiß verkleidet.
Wir erreichen nach wenigen Kilometern
die Grenze zu Argentinien
und der Grenzübertritt ist schnell erledigt.
In Argentinien kontrolliert man heute nicht einmal
unser Auto!!
Bald schon berichten wir erneut
aus ARGENTINIEN!