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BRASILIEN I

 

08.02. -12.02.2014

 

  

Wir ziehen vorerst nur eine kurze Schleife durch Brasilien (4 Tage)

um nach Guyana,

unserem nächsten Ziel zu gelangen,

da es von Venezuela nach Guyana keinen direkten

bzw. offiziellen Grenzübergang gibt.

 

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EINREISE NACH BRASILIEN

 

 

Hierzu gibt es nicht viel zu berichten !!

 

 Bei der Personen-Immigration,

die sich direkt an der Grenze befindet,

muss lediglich eine Touristenkarte ausgefüllt werden 

auf der u. a. das Fahrzeugkennzeichen vermerkt wird. 

 

Alle Daten werden in den Computer aufgenommen,

unsere Reisepässe sowie Touristenkarte

werden mit einem drei-monatigen Aufenthalt gestempelt,

die Touristenkarte bekommt ebenso einen Stempel,

bleibt im Reisepass und muss bei der Ausreise

wieder abgegeben werden. 

 

Sollte sie verloren gehen, kann es teuer werden. 

  

ZEITAUFWAND: schnelle und freundliche 10 Minuten

 

Keine Auto- und Hundekontrolle !!

 

Wäre doch nur manchmal alles so schnell und unkompliziert,

wie die Einreise nach Brasilien.

 

Wir stellen die Uhr eine halbe Stunde vor,

 legen vorerst die spanische Sprache beiseite,

da hier in Brasilien portugiesisch gesprochen wird

und reisen ein in unser 13. Land

auf diesem Kontinent.

  

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Hinter der Grenze 

fahren wir die nächsten 50 km durch wunderschönes,

hügeliges Gebiet der Indigenas,

von über 900 m hinunter in die heißen Ebenen der Savanne.

 

Die restlichen 150 km

führen uns fast schnurgerade durch wenig besiedelte flache

sowie mit immer wieder kleinen Palmenoasen bestückte Savannenlandschaft,

bis nach

 

BOA VISTA 

 

der ersten großen brasilianischen Stadt.

 

BOA VISTA ist ein guter Versorgungsort 

wo man alles bekommt.

 

Jedoch dürfen wir gleich

bei unserem ersten Lebensmitteleinkauf feststellen,

 dass die Preise hier extrem hoch sind,

sogar in einigem höher als in Deutschland. 

 

Nach unseren Einkäufen verschwinden wir wieder aus der Stadt,

da Boa Vista ansonsten für uns nichts zu bieten hat. 

  

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Über den breiten,

mit großen Sandbänken durchzogenen RIO BRANCO

verlassen wir nun BOA VISTA 

und fahren auf einer ebenso schnurgeraden Straße 

durch die auf 100 m hoch liegende heiße SAVANNE, 

die, wie schon in der hinter uns liegenden GRAN SABANA in VENEZUELA 

ein nord-westafrikanisches Bild auf uns wirft.

 

Die Temperaturen erreichen hier stolze heiße 34 Grad.

 

Vorbei an überdimensionierten Rinderzuchtfarmen

mit weißen afrikanischen Kühen 

sowie an bis zu 1,20 Meter hohen Termitenhügeln,

legen wir einen Stopp kurz vor BONFIM,

dem Grenzort zu GUYANA ein,

da es schon spät ist

und wir die Nacht nicht im Grenzort verbringen wollen. 

 

Jedoch ist es nicht leicht

auf dieser Strecke abseits der Straße

einen Stellplatz für die Nacht zu finden,

da so gut wie alles durch Weidezäune abgegrenzt

oder mit dem Auto nicht zu befahren ist.

 

Wir parken gerade am Straßenrand vor einem verlassen Grundstück

als plötzlich ein Auto neben uns hält.


Eine überaus nette ältere brasilianische Dame bietet uns direkt

das Grundstück vor dem wir parken,

zum campieren an,

da es ihrem Bruder gehört und zum Verkauf steht.

 

Wir können so lange bleiben wie wir wollen. 

 

PERFEKT !!

 

Hier verbringen wir zwei Nächte

mit Blick auf die Bergkette der

 

KANUKU MOUNTAINS

 

 in Guyana

und studieren noch einmal

unsere doch so wenigen gefundenen

sowie brauchbaren Information über die GUYANAS 

(Guyana, Suriname, French Guiana).

 

Am 12.02.2014,

nach nur vier verbrachten Nächten in Brasilien,

 verlassen wir es auch schon wieder

um nach GUYANA einzureisen.

 

 

- Auf dem Weg von der brasilianischen Grenze nach BOA VISTA,

zeigt sich am Straßenrand immer wieder der große JABURU-STORCH - 

JABURU STORCH
ON THE ROAD TO BOA VISTA

 

 

 Auf dem Weg von Boa Vista an die Grenze zu Guyana !

 

 

 

 

Durch die extrem heiße Savanne

und vorbei an unzähligen Termitenhügeln !

 

 

 

 

Zweitägiger Stopp auf dem verlassenen Grundstück

inmitten der Savanne !

 

 

 

 

Palmenoase auf dem verlassenen Grundstück !

 

 

 

 

Von hier hat man einen tollen Ausblick

auf die Bergkette der KANUKU MOUNTAINS in GUYANA,

von wo wir bald berichten werden.

 

 

 

 

Nach nur 350 hier gefahrenen Kilometern,

verlassen wir schon wieder Brasilien 

und melden uns bald wieder aus den GUYANAS. 

  

 

GUYANA